Der Stand der Dinge beim Eisernen Rhein
02/06/06 17:37 Abgelegt in:Eiserner Rhein
In der Landtagsdokumentation NRW haben wir das aktuellste Statement des Verkehrsministeriums gefunden. Es datiert vom 15.09.2006. Auf 3 Seiten gibt das Verkehrsministerium dem Ausschuss für Bauen und Verkehr den Stand der Dinge in Sachen Eiserner Rhein bekannt. Hier einige Zitate:
"Die Landesregierung hält eine leistungsfähige und schnelle Schienenverbindung zwischen dem Hafen von Antwerpen und dem Rhein/Ruhr-Gebiet zur Bewältigung des steigenden Güteraufkommens für unverzichtbar. Die Schienenverbindung muss leistungsfähig sein, d. h. sie muss den Anforderungen entsprechen, die heute an einen modernen Güterzugbetrieb gestellt werden. Dazu rechne ich (der Minister) - zumindest für den Endausbau - Mehrgleisigkeit und Elektrifizierung.
Die historische Trasse des Eisernen Rheins zwischen der Landesgrenze und Mönchengladbach-Rheydt erfüllt die vorgenannten Anforderungen nicht. ... Deshalb lasse ich zur Zeit untersuchen, ob es alternative Lösungen gibt, beispielsweise Umgehungen der Städte Wegberg und Rheindahlen sowie des Naturschutzgebietes "De Meinweg". Lösungen zeichnen sich mit einer Umfahrung Roermonds und des Meinweg Gebietes ab. ... Das Ergebnis dieser Untersuchung erwarte ich (der Minister) Anfang Oktober.
Die zukünftige Streckenführung des Eisernen Rheins wird in enger Abstimmung mit den Nachbarstaaten Belgien und Niederlande, mit der Bundesregierung und mit der Deutschen Bahn AG erfolgen. ... Es macht gegenwärtig keinen Sinn über Alternativtrassen zu spekulieren, ohne die zuständige Bundesregierung, Belgien und die Niederländer für alternative Streckenführungen zu gewinnen. Sobald mir (der Minister) der Schlussbericht vorliegt, werde ich den Ausschuss über das Ergebnis der Untersuchung in einer Vorlage unterrichten."
"Die Landesregierung hält eine leistungsfähige und schnelle Schienenverbindung zwischen dem Hafen von Antwerpen und dem Rhein/Ruhr-Gebiet zur Bewältigung des steigenden Güteraufkommens für unverzichtbar. Die Schienenverbindung muss leistungsfähig sein, d. h. sie muss den Anforderungen entsprechen, die heute an einen modernen Güterzugbetrieb gestellt werden. Dazu rechne ich (der Minister) - zumindest für den Endausbau - Mehrgleisigkeit und Elektrifizierung.
Die historische Trasse des Eisernen Rheins zwischen der Landesgrenze und Mönchengladbach-Rheydt erfüllt die vorgenannten Anforderungen nicht. ... Deshalb lasse ich zur Zeit untersuchen, ob es alternative Lösungen gibt, beispielsweise Umgehungen der Städte Wegberg und Rheindahlen sowie des Naturschutzgebietes "De Meinweg". Lösungen zeichnen sich mit einer Umfahrung Roermonds und des Meinweg Gebietes ab. ... Das Ergebnis dieser Untersuchung erwarte ich (der Minister) Anfang Oktober.
Die zukünftige Streckenführung des Eisernen Rheins wird in enger Abstimmung mit den Nachbarstaaten Belgien und Niederlande, mit der Bundesregierung und mit der Deutschen Bahn AG erfolgen. ... Es macht gegenwärtig keinen Sinn über Alternativtrassen zu spekulieren, ohne die zuständige Bundesregierung, Belgien und die Niederländer für alternative Streckenführungen zu gewinnen. Sobald mir (der Minister) der Schlussbericht vorliegt, werde ich den Ausschuss über das Ergebnis der Untersuchung in einer Vorlage unterrichten."