Modernisierungsarbeiten Wegberg/Dalheim
In den letzten Jahren wurden immer wieder Modernisierungsarbeiten auf dem deutschen Streckenabschnitt des Eisernen Rheines zwischen Rheydt und Dalheim durchgeführt. Nachdem die Gleise schon auf einigen Abschnitten erneuert wurden, zahlreiche Weichen in den Zwischenbahnhöfen Rheindahlen und Wegberg neu gebaut wurden, steht seit einigen Monaten die Kommunikationselektronik auf den Programm.
Bild unten: GSM-R-Sendemast in Arsbeck
Hierzu muss man wissen, dass die Deutsche Bahn AG seit fast 10 Jahren damit beschäftigt ist, den in die Jahre gekommenen analogen Zugbahnfunk durch ein modernes, digitales System abzulösen. Dieses moderne System basiert auf einem speziellen Mobilfunkstandard namens "GSM-R". Am Niederrhein war die Strecke nach Dalheim die einzige, die noch nicht damit ausgestattet war. Damit nun Lokomotivführer und Rangierer nach dem neuen Standard mit Stellwerken und Fahrdienstleitern kommunizieren können, werden entlang der Strecke spezielle Funkmasten aufgestellt, die speziell auf den Gleisbereich ausgerichtet sind. In Zukunft sollen über dieses System weitere Funktionen über den Sprechfunk hinaus implementiert werden, die besonders auf Nebenstrecken zu einem einfacherem Betrieb führen. Das GSM-R-System ist europaweit einheitlich und gerade beim grenzüberschreitenden Verkehr sehr hilfreich.
Bilder unten: Strecke zwischen Wegberg und Arsbeck
Am historischen Eisernen Rhein wurde bisher mit jeglicher Modernisierung in Klinkum beim Anschluss des Siemens-Prüfcentrums für Schienenfahrzeuge halt gemacht, weil der Betrieb bis dort recht intensiv ist. Bis zur Grenze nach Dalheim fahren zur Zeit "nur" Regionalzüge, die jedoch meist gut ausgelastet sind. Nun wird erstmals bis zum Endpunkt der Strecke in Dalheim investiert und modernisiert. Das lässt darauf schließen, dass die Strecke eine Zukunft hat. Ob nun grenzüberschreitender Güter- oder Personenverkehr – auf deutscher Seite sind die Weichen für die Zukunft gestellt.
Bilder unten: GSM-R-Technik in Wegberg
Der von unseren Politikern allseits beliebte Begriff der "maroden Strecke" ist mit den jetzt laufenden aktuellen Maßnahmen endgültig fehlt am Platze.
Bild unten: GSM-R-Sendemast in Arsbeck
Hierzu muss man wissen, dass die Deutsche Bahn AG seit fast 10 Jahren damit beschäftigt ist, den in die Jahre gekommenen analogen Zugbahnfunk durch ein modernes, digitales System abzulösen. Dieses moderne System basiert auf einem speziellen Mobilfunkstandard namens "GSM-R". Am Niederrhein war die Strecke nach Dalheim die einzige, die noch nicht damit ausgestattet war. Damit nun Lokomotivführer und Rangierer nach dem neuen Standard mit Stellwerken und Fahrdienstleitern kommunizieren können, werden entlang der Strecke spezielle Funkmasten aufgestellt, die speziell auf den Gleisbereich ausgerichtet sind. In Zukunft sollen über dieses System weitere Funktionen über den Sprechfunk hinaus implementiert werden, die besonders auf Nebenstrecken zu einem einfacherem Betrieb führen. Das GSM-R-System ist europaweit einheitlich und gerade beim grenzüberschreitenden Verkehr sehr hilfreich.
Bilder unten: Strecke zwischen Wegberg und Arsbeck
Am historischen Eisernen Rhein wurde bisher mit jeglicher Modernisierung in Klinkum beim Anschluss des Siemens-Prüfcentrums für Schienenfahrzeuge halt gemacht, weil der Betrieb bis dort recht intensiv ist. Bis zur Grenze nach Dalheim fahren zur Zeit "nur" Regionalzüge, die jedoch meist gut ausgelastet sind. Nun wird erstmals bis zum Endpunkt der Strecke in Dalheim investiert und modernisiert. Das lässt darauf schließen, dass die Strecke eine Zukunft hat. Ob nun grenzüberschreitender Güter- oder Personenverkehr – auf deutscher Seite sind die Weichen für die Zukunft gestellt.
Bilder unten: GSM-R-Technik in Wegberg
Der von unseren Politikern allseits beliebte Begriff der "maroden Strecke" ist mit den jetzt laufenden aktuellen Maßnahmen endgültig fehlt am Platze.