2011
Hamont wird wieder Haltepunkt!
25/07/11 19:25 Abgelegt in:Eiserner Rhein |Bahnbetrieb
Hamont-Achel ist heute die nördlichste Gemeine in der belgischen Provinz Limburg. Der Bahnhof von Hamont, bis zum Ersten Weltkrieg wichtiger Grenzbahnhof auf dem Eisernen Rhein, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg immer weiter zurückgebaut. Heute gibt es in Hamont weder Bahnhof noch Haltepunkt an der Strecke. Das soll sich nun ändern. Der Bürgermeister von Hamont, Theo Schuermans, hat sich in den letzten Jahren immer wieder für eine Verlängerung der Personenzüge über Neerpelt hinaus Richtung Grenze eingesetzt. Sein Einsatz wird nun belohnt. Die NMBS/SNCB wird laut offizieller Verlautbarung bis Ende 2013 den Personenverkehr wieder bis Hamont durchziehen. Ginge es nach Theo Schuermans, wäre die Weiterfahrt bis Weert in den Niederlanden der nächste Schritt, doch der Grenzüberschreitende Personenverkehr ist im vereinten Europa keine einfache Geschichte, am Eisernen Rhein schon gar nicht …
Stellwerk "Rs" ist abgebrannt.
30/05/11 19:23 Abgelegt in:Bahnbetrieb
Seit dem 29.05.2011 ist das Stellwerk „Rs“ (Rheydt Süd) im Rangierbahnhof Rheydt nur noch eine Ruine. Ab Ende 2007 standen alle mechanischen Stellwerke in Rheydt und Wickrath leer, da die Strecken rund um Mönchengladbach seitdem über ein elektronisches Stellwerk in Duisburg gesteuert werden (Ausnahme Mönchengladbach Hbf). Mehr…lesen
Schouppe: "Duitsland verzet zich niet tegen IJzeren Rijn"
01/02/11 19:23 Abgelegt in:Eiserner Rhein
Schouppe: "Duitsland verzet zich niet tegen IJzeren Rijn“. Mit diesen Worten meldet sich Etienne Schouppe, seines Zeichens „Staatssecretaris voor Mobiliteit“ in Belgien und Mitglied des flämischen Parlaments. Will heißen, Deutschland ist nicht gegen den Eisernen Rhein und denkt auch nicht daran, das Thema langfristig aufs Abstellgleis zu stellen. „De berichten als zou Duitsland zich verzetten tegen de reactivering van de IJzeren Rijn, de spoorlijn tussen de Antwerpse haven en het Duitse Ruhrgebied, kloppen niet“, sagte Schouppe in der „Kamercommissie Infrastructuur“. Nach seinen Worten „... houden de Duitsers wel vast aan het historisch tracé.“ Also, er hat sich in Berlin erkundigt, und dort ist man weiterhin interessiert an dieser historischen Strecke.